# 415
aucensias
Waltraud Stalbohm
GEMÄLDE UND PLASTIKEN
Ausstellung vom 5. Juli – bis 1. Sept. 2024
Film von Michael Lauter
Sprecherin Susanne Loreit
In der Ausstellung „Ausencias“ (Abwesenheiten) werden Gemälde und Plastiken gezeigt, die die Fragilität menschlichen Seins thematisieren, die Verletzlichkeit des Menschen und sein Bedürfnis nach Schutz und Empathie. Sie nehmen Stellung zu Konflikten und Problemen in dieser Welt – in Vergangenheit und Gegenwart.
Es sind stille Arbeiten. Die Gemälde zeigen meist nur eine einzelne Figur, keine Personengruppen, keine eindeutige Handlung, die findet allein in der Imagination des Betrachters statt und im Ausdruck und der Haltung der dargestellten Figur. Diese Gestalt steht meist im leeren oder nicht näher definierten Raum.
Nicht selten sind Waltraud M. Stalbohms Arbeiten auf den ersten Blick verstörend. Gleichzeitig fällt es schwer, den Blick abzuwenden, weil eine große Faszination von ihnen ausgeht. Sie ziehen das Interesse der Betrachtenden fast magisch an: die Köpfe, die Torsi, die Gestalten, – als Malerei wie als plastische Arbeiten oder Installation.
Die Künstlerin studierte in Berlin und lebt in Schleswig-Holstein.
ERÖFFNUNG
Freitag 5. Juli 2024, 18.00 Uhr
Begrüßung: Hansjörg Eger, Kunstverein Speyer
Einführung: Katja Edelmann, Autorin
FINISSAGE
Am 1. September endet die Ausstellung. Der Kunstverein Speyer lädt aus diesem Anlass zu einer Finissage um 15:00 Uhr in den Kulturhof Speyer in der Flachsgasse ein. In entspannter Atmosphäre besteht die Gelegenheit, die Werke nochmals zu betrachten, um mit der Künstlerin und anderen Kunstfreunden ins Gespräch zu kommen.
Fotos der Eröffnung | M. Lauter
Fotos der Ausstellung | M. Lauter