Jahresprogramm 2018

# 379

noch bis zum 7. Januar

Dagmar Roederer

FERNÖSTLICHE BILDERWELTEN

Malerei

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog

Dass japanische Vasen und antike chinesische Pferde aus Keramik eine schier unerschöpfliche  Quelle der Inspiration sein können, zeigt die Mannheimer Malerin Dagmar Roederer in farbintensiven Gemälden. Historische Vorlagen erfahren durch ihre Darstellung eine völlig neue Interpretation: Ein Brückenschlag zwischen Ostasiatischer Kunst und Europäischer Maltradition.

# 380

21.01.-18.02. 

Künstlergruppe
Akzent

Körper.Formen 1.6

Der Mensch im Fokus, ohne Kleidung – ganz pur. Dieses Thema ist der Fixpunkt der gemeinsamen Arbeit der Speyerer Künstlergruppe AKzenT seit über 20 Jahren. Die Künstlerinnen und Künstler aus Speyer und Umgebung treffen sich regelmäßig, um in der direkten Auseinandersetzung mit Raum, Licht und dem Aktmodell individuelle Perspektiven des Themas zu erarbeiten.

Mit Zeichnung, Malerei und Plastik nähern sie sich einer ebenso zeitlosen wie provokanten Idee: der Darstellung des hüllenlosen Körpers.

Zum sechsten Mal werden die AKzenT-Künstlerinnen und –Künstler ab Januar 2018 in der Werkschau “Körper.Formen 1.6“ einen Querschnitt ihres Schaffens im Kunstverein Speyer präsentieren.

# 381

25.02.-01.04.

clair-obscur

Christine Lohr
Marion Kreißler                   Martin Conrath
Sven Kalden  

bilder militärischer praxis, die der öffentlichkeit zugänglich sind, wechseln zwischen information und desinformation, zwischen propaganda und gegenpropaganda. die künstler christine lohr (zeichnungen, fotos), marion kreißler und martin conrath (foto-video-installation) und sven kalden (installationen) setzen sich in ihren werken mit den fragen historischer und aktueller interpretation militärischer spuren und deren schauplätzen auseinander. dabei untersuchen sie, ob und mit welchen mitteln militärische gewalt in unserem alltäglichen blickfeld auftaucht und als solche wahrgenommen wird.

zur ausstellung erscheint eine publikation.

20.04.-03.06.2018

Ausstellung im Foyer

Kalender

12 Typografische Blätter

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Im Jahr 2016 haben sich fünf Gestalter zusammengetan um ein gemeinsames Kalenderprojekt zu realisieren. Dabei konnte sich jeder mit den Mitteln von Schrift, Form und Farbe ausdrücken. Die Monate Januar bis Dezember werden interpretiert und bekommen somit ein »typografisches Gesicht«.
Die verwendeten Drucktechniken sind Siebdruck, Radierung, Digitaldruck und experimentelle Techniken. Einzige Vorgabe ist die Papiergröße von 30×40 cm und die Auflage von 18 Stück.
Im Mai 2017 wurde das Projekt zum ersten Mal im Atelierhaus Hirtenscheuer (Schwäbisch Hall) im »schauraum« dem Fachpublikum präsentiert.

#382

06.05.-03.06

Dorothée Aschoff

verräumlichen

SKULPTUR | MALEREI | GRAFIK

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„Als Bildhauerin ist für mich die Dreidimensionalität das zentrale Thema meiner Arbeit. Doch brauche ich immer die Skulptur, um Raum erfahrbar zu machen. Kann ich nicht in einer Zeichnung in gleicher Weise Raum erschaffen? Bietet mir die Malerei Möglichkeiten zu verräumlichen? 

Diese Fragestellungen sind das Thema meiner künstlerischen Auseinandersetzung, die ich im Kunstverein Speyer präsentieren möchte.“  D.A.

# 383

10.06.-05.08.

Sasha Koura Joachim Kreiensiek

Vom Sichtbaren und Unsichtbaren

Sasha Koura 

Die britische Künstlerin Sasha Koura (Assemblagen, Zeichnungen und Installation) schafft aus einfachen alltäglichen Objekten und Zeichnungen neue Zusammenstellungen und einfache Kompositionen. Dabei übernimmt sie bewusst eine Rolle als subjektive Vermittlerin zwischen dem Objekt der Materie und seiner Wahrnehmung als Kunst.

Joachim Kreiensiek 

Joachim Kreiensiek (Malerei, Glasinstallation) bezieht sich in seinen Arbeiten auf Motivvorlagen wie Stadtkarten, Lötplatinen und Lochkarten, um Chiffren für unsere Gegenwart zu finden. Dabei entsteht ein Spannungsverhältnis von Abstraktion und Inhaltlichkeit. Einzelne Arbeiten wird er in Beziehung zu Speyer setzen.

# 384

25.08.-23.09. 

Congratulations! Meisterschüler gratulieren dem Kunstverein

Akimoto | Ellen Caspary | Jaana Green | Ted Hoffmann | Anne-Louise Jaramillo | Christian Kajzer |Aneta Kim | HyunJin Man,| Daniel

Jubiläumsausstellung mit Festakt

Vorankündigung:

21.09.2018, 18 Uhr: Podiumsdiskussion | Die Zukunft der Kunstvereine

Der Kunstverein wird 50!

Acht internationale Künstler gratulieren in dieser großen Jubiläumsausstellung standesgemäß mit einer eindrucksvollen Werksschau. Die Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Großbritannien, Kolumbien, Korea, Polen und den USA, alle ehemalige Meisterschüler renommierter Kunsthochschulen, bieten ein spannendes wie vielfältiges Spektrum der aktuellen Kunstszene.

# 385

28.09.-18.11. 

Name

4 x GOETZE

Eine Kunstlerfamilie

Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Städtischen Galerie 

Künstlerkarrieren im Familienverbund sind in der Kunstgeschichte ein heikles Thema. Das betrifft vor allem die bei diesem zehrenden Kräftespiel oft benach- teiligten Mütter, Ehefrauen und Partnerinnen. Was sich schon bei kreativen Paaren als ein Funken schlagender Balanceakt zwischen Abwaschen und Ästhetik erweist, funktioniert im Generationenkontext einer Künstlerfamilie noch seltener – friedliche Koexistenz divergierender Programme, eigene Wege trotz häuslicher Bindung, kleinkollektive Fairness statt übersteigertem Ego-Trip. Das Modell der Hallenser Künstlerfamilie Götze, bestehend aus dem Maler Wasja Götze (*1941 in Altmögeln), der Textilkünstlerin Inge Götze (*1939 in Wangerin / Pommern), dem Maler Moritz Götze (*1964 in Halle / S.) und der Keramikkünstlerin Grita Götze (1959 in Schlema), kann dabei als Ausnahmefall gelten.

(Dr. Paul Kaiser, Dresden, 2018)

#386

02.12.-13.01.2019

Elias Wessel

DIE SUMME MEINER DATEN

Digitalisierung, Überwachung, Identität

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Zum Abschluss des 50. Jubiläumsjahres präsentiert der Kunstverein Speyer Werke des in Speyer aufgewachsenen Künstlers Elias Wessel (New York) aus dessen Zyklus Die Summe meiner Daten. Fingerabdrücke, Schlieren und sich auflösende Spuren, die aus der alltäglichen Verwendung digitaler Geräte mit berührungsempfindlichen Bildschirmen hervorgehen, münden in großformatige, malerische Fotografien, in denen Wessel die Gleichzeitigkeit von Digitalisierung, Überwachung und Identität dokumentiert.

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